Der Untersee
Der Untersee ist mit rund 62 km² Fläche der kleinere und flachere der beiden Seen des Bodensees und bildet einen Teil der Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland.
Von der Fläche gehören 47 km² zu Deutschland (Baden-Württemberg), und die restlichen 13 km² zu den Schweizer Kantonen Thurgau und Schaffhausen.
Der Untersee ist durch den Seerhein bei Konstanz mit dem Obersee verbunden. Die tiefste Stelle beträgt hier lediglich 46 m (Obersee: 250 m).
Im Norden des Untersees tragen drei Seebereiche eigene Namen: Der Zeller See, der Gnadensee und der Markelfinger Winkel, mit dem Rheinsee im Süden.
Der Zeller See liegt zwischen der Halbinsel Mettnau im Norden, der Halbinsel Höri im Süden und der Insel Reichenau im Osten. Im Westen liegt das Mündungsgebiet der Radolfzeller Aach.
Der Gnadensee erstreckt sich zwischen Allensbach im Norden und der Insel Reichenau im Süden, von der Spitze der Mettnau im Westen und dem Reichenaudamm mit seiner Pappelallee im Osten.
Der Untersee beeindruckt durch seine abwechslungsreiche Landschaft, die vielfältige Natur und seinen kulturellen Reichtum. Hier findet man natürlich belassene Ufer, in denen eine einzigartige Flora und Fauna gedeiht, herrlich gelegene Inseln und Halbinseln, traumhafte Buchten und sanfte Anhöhen, stolze Burgen, geheimnisvolle Klöster, romantische Schlösser, und allerlei gastronomische Verlockungen.
Insgesamt 14 Orte und Städte heissen Ihre Gäste am Untersee willkommen.
Zu den Attraktionen, die man gesehen und besucht haben muss, gehören das UNESCO Welterbe Insel Reichenau, das mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein oder die idyllische Halbinsel Höri.